Ein Hauskauf wird oftmals in der Familienphase des Lebens getätigt. Über viele Jahre hinweg geben die Besitzer dem Daheim eine Identität, füllen es mit Leben und Lachen. Doch irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, an dem die Hausherren entscheiden müssen, wie es mit ihrem lieb gewonnen Zuhause, mit dem sie so viel Erlebtes verbinden, weitergehen soll.
Aufstockung. Vermutlich stehen umfangreiche Sanierungsarbeiten an, das „Nest“ ist leer und ruhig geworden. Soll man das Haus verkaufen, sich von einem Stück Lebensgeschichte verabschieden und irgendwo in eine schicke Wohnung ziehen? Für viele mag dies die richtige Entscheidung sein. Doch es gibt Alternativen. Dies zeigt das Beispiel einer Familie in Küssnacht SZ. Das Ehepaar war sich schon früh bewusst, dass es nicht nur die eigene Pensionierung, sondern auch
die seines Einfamilienhauses zu planen galt. Dreissig Jahre lang genossen sie ihr Zuhause an traumhafter Wohnlage. Zwar benötigen sie heute, da ihr Sohn längst ausgezogen ist, nicht mehr so viel Platz, doch von ihrem Haus wollten sie sich auf keinen Fall trennen. Gleichzeitig aber fanden sie Freiheit, Sicherheit und Unabhängigkeit erstrebenswert. Und umfangreiche Sanierungsarbeiten standen auch noch an. Was tun?